Corona-Rückblick: Große Medien kritisieren Lockdowns und Impfung – und warnen vor der nächsten Staatswillkür
Corona-Rückblick: Große Medien kritisieren Lockdowns und Impfung – und warnen vor der nächsten Staatswillkür
Vor fünf Jahren begann die Corona-Politik mit Lockdowns, Impfkampagnen und massiven Grundrechtseinschränkungen. Heute steht außer Frage, dass viele dieser Maßnahmen gravierende Schäden angerichtet haben. Doch eine tiefgehende Aufarbeitung bleibt weiterhin aus. Einige Medien wie die Berliner Zeitung und die NZZ erinnern zum fünfjährigen Jahrestag an die damaligen Fehler – und befürchten, dass der Staat erneut genauso handeln würde.
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Es gibt fatale Langzeitfolgen, weshalb einige deutsche Medien bis heute – zu Recht – eine Corona-Aufarbeitung fordern. Die Lockdowns, Ausgangssperren und Kontaktverbote waren Maßnahmen, die Regierungen als notwendig erachteten, um die Pandemie einzudämmen. Doch mit ihnen kamen erhebliche Einschränkungen individueller Freiheitsrechte – von der Bewegungsfreiheit bis hin zur Versammlungsfreiheit. Kritiker warnten früh davor, dass solche Maßnahmen, wenn sie einmal etabliert sind, nicht spurlos verschwinden würden. Und tatsächlich: Viele Regierungen haben in den vergangenen Jahren neue Mechanismen zur Krisenbewältigung geschaffen, die es erleichtern, Grundrechte im Notfall einzuschränken.
Demokratische Prozesse unter Druck
Neben den direkten Eingriffen in den Alltag wurden während der Pandemie viele politische Entscheidungen unter Notstandsgesetzen getroffen – oft ohne ausreichende parlamentarische Kontrolle. Dies führte dazu, dass Regierungen weitreichende Befugnisse erhielten, die sie in einer funktionierenden Demokratie normalerweise nicht hätten. Auch nach dem Ende der akuten Krise wurde in vielen Ländern versäumt, die Entscheidungsprozesse kritisch zu hinterfragen oder aufzuarbeiten.
Spaltung der Gesellschaft
Die Pandemie hat die Gesellschaft nicht nur physisch auf Distanz gehalten, sondern auch ideologisch gespalten. Die Debatte über Maßnahmen, Impfungen und politische Entscheidungen wurde oft von Angst und Polarisierung bestimmt. Kritische Stimmen wurden nicht selten als „Verschwörungstheoretiker“ abgestempelt, während regierungstreue Narrative kaum hinterfragt wurden. Diese Spaltung ist auch heute noch spürbar, sei es in politischen Diskussionen oder im Vertrauensverlust gegenüber staatlichen Institutionen.
Was bleibt von der Krise?
Fünf Jahre nach Beginn der Pandemie ist es an der Zeit, Bilanz zu ziehen. Welche Lehren wurden aus der Krise gezogen? Ist der Schutz der Freiheit in künftigen Krisen gewährleistet? Die Geschichte zeigt, dass Notstandsmaßnahmen oft länger bleiben, als sie sollten. Es liegt an der Gesellschaft, die richtigen Fragen zu stellen und sicherzustellen, dass Freiheit und Demokratie nicht als Kollateralschaden einer Gesundheitskrise enden.
Vor fünf Jahren begann die Corona-Politik mit Lockdowns, Impfkampagnen und massiven Grundrechtseinschränkungen. Heute steht außer Frage, dass viele dieser Maßnahmen gravierende Schäden angerichtet haben. Doch eine tiefgehende Aufarbeitung bleibt weiterhin aus.
Weiterentwicklung statt Wegschauen
Ein klares Urteil zu fällen, bedeutet Mut: Es erfordert, eine eindeutige Schlussfolgerung aus erkannten Tatsachen zu ziehen – selbst wenn das unbequem ist oder sozialen Gegenwind erzeugt. Nur durch solche Urteile kann sich das öffentliche Bewusstsein weiterentwickeln.
Demgegenüber steht die Tendenz zur wohlfeilen, also risikolosen Kritik. Sie bleibt innerhalb akzeptierter Meinungsgrenzen und stellt keine grundsätzlichen Fragen. Wer sich dieser bequemen Haltung bedient, macht es sich leicht und vermeidet, in Konflikt mit herrschenden Narrativen zu geraten.
Späte Medienkritik – doch reicht das aus?
Die Neue Zürcher Zeitung (NZZ) zieht zum fünfjährigen Jahrestag der Corona-Politik „Fünf liberale Lehren“ aus der Pandemie. Diese Erkenntnisse klingen vernünftig, doch sie kratzen lediglich an der Oberfläche. Viele der heute geäußerten Einsichten wurden bereits vor Jahren, unter anderem in der Berliner Zeitung, thematisiert und teils heftig attackiert.
Kritische Stimmen wiesen früh darauf hin, dass Begriffe wie „Desinformation“ und „Hassrede“ politisch instrumentalisiert wurden, dass Kinder unter den Maßnahmen litten, dass Journalismus sich nicht mit der Regierung gemein machen darf und dass die Wissenschaft kein einheitliches Meinungsgebilde ist, sondern kontroverse Debatten erfordert.
Eine echte Aufarbeitung würde jedoch erfordern, Fehler nicht nur zu benennen, sondern auch Verantwortung zu übernehmen. Die NZZ hätte zum Beispiel eingestehen müssen, dass die Entlassung von Milosz Matuschek als Kolumnist ein Fehler war – nur weil er bereits im September 2020 die gängige Panikmache infrage stellte. Er hatte damals in vielen Punkten recht.
Drei unbequeme Fragen zur Corona-Politik
Statt nur allgemeine Lehren zu formulieren, müssten Medien konkrete und kritische Fragen stellen, die bis heute weitgehend tabuisiert sind:
• Wie kam es zur dramatischen Risikobewertung durch das RKI?
Im März 2020 stufte das Robert Koch-Institut (RKI) COVID-19 als „hohe“ Gesundheitsgefährdung ein. Doch diese Einstufung basierte nicht auf neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen, sondern auf einer internen Entscheidung des RKI-Präsidenten und seines Stellvertreters – ohne nachvollziehbare Begründung (siehe RKI-Protokolle). Es gab keine empirischen Beweise für eine „tödliche Pandemie“. Zudem wurde der Eindruck eines explosiven Infektionsgeschehens gezielt erzeugt, indem die Zahl der PCR-Tests stark ausgeweitet wurde, ohne die Gesamtzahl ins Verhältnis zu setzen. Dies führte zu irreführenden Darstellungen und einer künstlichen Panikspirale.
• Warum gab es kurz vor der Pandemie Planspiele mit verblüffender Ähnlichkeit?
Noch im Herbst 2019 fanden Planspiele wie Event 201 statt, bei denen Maßnahmen zur Kontrolle und Disziplinierung der Bevölkerung durchgespielt wurden – in auffallender Übereinstimmung mit den späteren Ereignissen. Daran beteiligt waren auch deutsche Akteure, die später führend in der Pandemie-Politik wurden. War dies reiner Zufall, oder gab es bereits im Vorfeld gezielte Überlegungen, wie man die Bevölkerung durch Angst steuern kann?
• Welche Konsequenzen hat die Corona-Impfung wirklich?
In allen Ländern mit hoher Impfquote zeigt sich ein statistischer Zusammenhang zwischen den Impfkampagnen und einer erhöhten Sterblichkeit sowie neuen Krankheitsmustern. In Deutschland wird noch darüber diskutiert, ob es seit April 2021 etwa 120.000 zusätzliche Todesfälle oder weniger waren – aber dass eine Übersterblichkeit existiert, ist unstrittig. Dennoch fehlt eine umfassende Untersuchung der Ursachen. Es ist bekannt, dass die in Nanopartikel verpackte mRNA tief in den Körper eindringt und das Immunsystem beeinflusst. Warum gibt es keine ernsthafte wissenschaftliche Untersuchung der potenziellen Langzeitfolgen?
US-Senat arbeitet auf – Deutschland sollte nachziehen!
Diese Punkte sind nur einige der vielen ungeklärten Aspekte der Corona-Politik. Doch statt Antworten zu fordern, neigen deutsche Medien dazu, kritische Debatten zu vermeiden – nicht zuletzt, weil politische Entscheidungsträger sich in Deutschland durch Einfluss auf Staatsanwaltschaften vor Konsequenzen schützen können.
International gibt es längst umfangreiche Untersuchungen, etwa durch den US-Senat und unabhängige Journalisten. Die vollständige Aufarbeitung des Corona-Komplexes wäre möglich – doch dazu müssten Medien endlich klare Urteile fällen, statt wohlfeile Selbstkritik zu betreiben.
Fünf Jahre nach dem Beginn dieser historischen Fehlentscheidung ist es höchste Zeit für echte Konsequenzen.
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